Etappe 11 – überwiegend Wald

Heute ging es relativ spät los…so um die 6h….über 17km, 900 Meter rauf und 700 Meter runter, lagen vor mir…das erste Refuge sollte nach knapp 13km kommen…von da an steiler Anstieg von ca. 550 HM auf ca. 4,5 km…

Insgesamt war die Tour viel durch schattigen Wald…und schöne Landschaft….wieder sehr zu genießen…bis auf die Anstrengungen 😉. Rucksackgewicht ging heute einigermaßen…keine großen Probleme…. insgesamt bin ich gut durchgekommen…sogar auf dem letzten Steilstück….lag vielleicht auch am Wetter…war bewölkt….und Verschnaufpausen mussten natürlich auch sein… und natürlich eine größere Pause mit Stärkung am Refuge davor….mit Kaffee und Kuchen 😉….dabei habe ich natürlich nur an den Zuckerbedarf gedacht für das letzte Stück 😉. Höchster Punkt der Etappe war über 1800 HM…und da konnte ich auch wieder das Meer sehen bzw  gut erkennen….Am Tagesziel angekommen, geduscht…. wieder mal kalt…brrrr….Zelt aufgebaut und eine Dose Ravioli vernascht….mein Zelt steht abseits der meisten anderen…quasi mit Meerblick und mit Pferden bzw. Mulis vor der Tür 😀…abends ist wieder Menü im Refuge angesagt…das Häuschen auf dem Foto ist übrigens die Toilette 😀
Nachtchen 🤓












Etappe 10 – Rucksack zu schwer…

Oh Mann ….. heute Nacht musste ich noch auf Toilette, da ist mir aufgefallen, dass direkt neben mir zwei Wanderer im Schlafsack oder Biwaksack auf dem Boden schliefen. Die sind heute ziemlich früh aufgestanden und haben einen Rummel gemacht…ich habe dann noch im Zelt was gefrühstückt, meine Sachen gepackt, mich fertig gemacht und bin dann auch kurz nach 5h los…. vom tiefsten Punkt auf dem GR10 knapp 1000 HM rauf……es war noch düster aber sehr schön….noch wenige Menschen unterwegs….der Weg führte durch einen Wald immer aufwärts… heute war überwiegend Waldanteil …. Teils mit schönen, teils nicht so gut begehbaren Wegen…..ich habe mehrmals Pause gemacht …heute hat der Rucksack ernorm gezogen… vielleicht zuviel Wasser und Essen dabei….oder Schultern und Rücken sind einfach mittlerweile schon überstrapaziert…Hmmm ….besonders das letzte Stück zum Refuge war hart….steil….steinig….und obwohl noch nicht 12h, war es schon wieder zu heiß…..wenn die Steine bzw. der steinige Untergrund aufgeheizt ist, fühle ich mich wie im Backofen mit Ober- und Unterhitze 😉. Aber irgendwann geht alles vorbei… sowie auch dieser Aufstieg… Duschen öffnen erst um 14h….aber Essen gibt es reichlich hier….mittags gab es Omelett mit Pommes….und heute Abend Pizza..die war sehr gut…..mein Zeltplatz ist etwas abgelegen von den meisten anderen Zelten…zumindest jetzt noch … Kann sich aber durchaus noch ändern….ich hoffe, ich werde heute nicht durch Geschnarche genervt….gute Nacht 😀









Etappe 9 / 12.7. – Halbzeit in Vizzavona

…..ahhhh….ich könnte heulen….mein Blog Entwurf für heute ist verschwunden…ich war eigentlich schon fertig…ich hatte blöderweise zwei Entwürfe und der fast ohne Text wurde gespeichert und der der eigentlich schon fertig war, wurde überschrieben…. ich versuche den Tag also nochmal niederzuschreiben….

Aufi ging es heute morgen wieder früh auf über 2100 Höhenmeter….es war doch recht frisch auf dem Weg dahin….Oben angekommen, gingen die meisten Wanderer erstmal online…😃 Ich auch, dabei habe ich festgestellt, dass eure Kommentare wieder im Spam gelandet sind….das habe ich dann direkt behoben und auch meine Kommentare abgesetzt. Dann ging es wieder runter…. unterwegs noch in einer Gumpe abgekühlt, aber nicht komplett….war doch zu kalt 😉.
Dann ging es weiter….zum Ende hin wieder schön durch den Wald und dann zum Ziel in die Zivilisation auf einen Campingplatz. Der Ort ist aber überschaubar….Auf dem Campingplatz gibt es einen gut sortierten Laden mit vernünftigen Preisen und eine richtige Kaffeemaschine….da habe ich mir gleich zwei Kaffee gegönnt…und dazwischen jede Menge anderes Essbare 😀. Heute Abend mache ich Selbstversorgung…
Den GR20 Nord endet hier für mich und der GR20 Süd beginnt morgen…die Hälfte ist also geschafft…. insgesamt hat der GR20 in meinem Buch 16 Etappen. Man kann den Weg auch von Süd nach Nord gehen. Der Nordteil ist anspruchsvoller….mehr alpines Gelände als im Südteil…mehr hohe Berge…. dafür sind die Strecken im Südteil teilweise länger…
Schauen wir mal wie es weiter geht…




















Etappe 8

Heute gab es eine kurze Etappe. Der G20 führte durch ein Tal. Es gab aber noch eine alpine Variante, die über Bergkämme führte, mit Klettereien, die aber kürzer war. Ich wählte die schattige Tour durchs Tal und teilweise sogar mal über geraden Boden 😀 . Das tat den Füßen gut….war aber leider nur ein kurzes Stück. 😉 Es waren zu der Zeit wenig Wanderer auf Tour durchs Tal. Unterwegs kehrte ich noch in einer Bergerie zum Kaffee ein. Ich war noch vor 12h am Ziel und hatte viel Zeit.
Heute gab es wieder ein leckeres Menü und für morgen habe ich schon das Picknick, ein belegtes Baguette. Morgen soll es einen anstrengenden Abstieg geben, doch zuvor geht es nochmal fast 700Hm rauf auf über 2100Hm. Runter laufen über große Steine mit langen Schritten und noch mit Rucksack geht ganz schön auf die Knie. Deswegen werde ich mir Zeit lassen und auch wieder früh starten. Um die 7 Std. werde ich vermutlich unterwegs sein für ca. 10km. Jetzt geht’s in den Schlafsack 😀









Etappe 7

Das Abendessen gestern war lecker….nudeln mit Gemüse als Hauptgang….man hat beim Abendessen immer 3 Hänge hier.  Die heutige Etappe sollte so 6,5-7 Std. dauern. Wach war ich schon um 20 vor 4h….daher war ich auch schon kurz vor 5h mit Stirnlampe unterwegs…. natürlich den Berg hoch 😃 irgendeinen Berg geht’s mindestens immer hoch oder runter oder beides…😃
Der Anstieg hatte es wieder in sich…. zumindest für mich 😉. Hoch auf über 2200m….. Strecke war ok …es gab als Herausforderungen ein Stück, wo man sich an einer Kette ablässt, ein Loch durch das man musste und einen höheren Absatz, wo man sich hochziehen musste…. unterwegs blieb vor mir eine Wanderin beim aufklettern zwischen zwei Steinen stecken und musste ihren Fuß aus dem Schuh nehmen, um wieder freizukommen. An der ersten Bergspitze angekommen, gab es Baguette, das Picknick vom letzten Refuge, für mich und die schwarzen Vögel. Unterwegs bin ich einige Male falsch gelaufen, konnte aber wieder auf den Weg zurückkommen. Der GR20 ist mit rot-weißen Strichen markiert….man sieht aber nicht immer den markierten Stein oder die Stelle ist verwaschen….Gut, dass ich die Tracks auf dem Smartphone habe. Der Weg über Geröllfelder, große Steine und besonders der Abstieg über Geröllwege war ziemlich belastend für die Knie. Insgesamt lief es aber gut und ich bin früh am Refuge Petra Piana eingetroffen. Zeltplatz gebucht und aufgebaut… Omelett Pommes und Orangina zum Mittagessen, Abendessen und Picknick klargemacht, geduscht und Wäsche gemacht..und 😀 ja, hier gibt’s Internet 😀. Kühe und Pferde laufen hier über den Platz. Gerade ist hier ein Helikopter am Refuge gelandet, Schichtwechsel habe ich gehört. Abendessen war wieder sehr gut, zum Dessert gab es Schokoladen Mousse 😀. Hier auf der Höhe ist es nachts ziemlich kalt. Also mit Mütze ins Bettchen 😀












6. Tag – 9.7.22

Nachtrag zu gestern:

Als ich irgendwann nachmittags Internetempfang hatte, wollte ich E-Mails checken, weil ich von Lufthansa bisher noch keine Umbuchungsbestätigung bekommen hatte. Da habe ich im Spam Ordner geschaut und dort alle eure Kommentar-Emails gefunden…daher sind die Kommentare erst heute im Blog zu sehen gewesen, nachdem ich sie verschoben hatte…hat mich sehr gefreut… 😀…. hatte mich schon gefragt, ob Mal jemand reingeschaut hat…
Die heutige Etappe war normal anstrengend….ohne Klettereien…bin um Viertel nach 5h los und gegen 12 Uhr am Refuge de Manganu angekommen. heute waren wieder viele Läufer unterwegs, so dass es schonmal etwas nervte, wenn man ständig zur Seite springen musste, wenn hinter einem jemand angerannt kam…aber insgesamt verkraftbar…😀 Hier im Refuge gibt’s wieder kein Netz. Ich nutze einen Teil der Zeit und liege viel im Zelt um etwas zu regenerieren…. Anstrengungen machen sich in Beinen, Knien und Schultern bemerkbar. Essen war heute sehr gut…Gemüsenudeln als Hauptgericht. Jetzt ist es kurz vor 21h…morgen klingelt der Wecker um 4h….gute Nacht 😀






5. Tourentag

Heute Morgen gab’s ein schönes Frühstück, dass ich gestern Abend schon in einem Körbchen mitbekommen hatte. Ich habe beim Zelt gefrühstückt, der Kaffee in der Thermoskanne war zumindest noch warm.

Los ging es heute erst nach 6h und insgesamt auf eine, in Bezug auf die letzten Tage, angenehme Tagestour, teilweise durch Wald, vorbei an zahlreichen Bade-Gumpen, das sind Bade-Löcher (also Triin, hier sind deine Pools) in den Gebirgsbächen. Die angenehmste und auf ihre Art schönste Etappe bisher. Momentan gibt es hier ein Ultra Trail Run Wettbewerb….viele Läufer, die hier einen Teil des GR20 in ein paar Tagen rennen. Mein Picknick habe ich heute Abend gegessen, da ich ein umfangreiches Frühstück hatte und wir nachmittags nochmal eingekehrt waren und ich Kuchen hatte 😀. So, jetzt geht’s ins Bettchen….










Etappe 4 – Wtf

What the fuck….was war das heute?

Wtf….das habe ich heute oft gedacht oder gesagt…das war heute die anspruchsvollste Wanderung, die ich je hatte….
Wecken war heute um 3h, kein Frühstück, los mit Stirnlampe um 4h. Die ersten ca. 1 ,7km verliefen relativ geschmeidig..bin von einer kleinen Gruppe überholt worden….habe mich erstmal in den Windschatten gehängt….ist einfacher bei der Dunkelheit….aber auch die Gruppe hatte eine Abzweigung übersehen und wir haben erstmal den Weg gesucht….sie haben ihn dann wieder gefunden…irgendwann machten sie Pause…ich habe dann überholt….und irgendwann auch kurz falsch gelaufen, dann den Weg wieder gefunden….dann ging es los …noch nicht dunkel aber auch noch nicht richtig hell bin ich kletternd den Berg aufgestiegen…der ganze Weg auf über 2600m bestand aus viel Kletterei an der Wand….ohne und mit Kette …Mal durch Karminartige Aufgänge und über Geröllwege…die Risikoreichste „Wanderung“, die ich je gemacht habe….schwer hat es im wahrsten Sinne des Wortes auch noch das Rucksackgewicht gemacht….gegen 9.30h habe ich mich zum Etappenhöhepunkt vorgearbeitet….von dort aus konnte man noch eine Abstecher zu einem höheren Punkt machen, was ich aber nicht tat….Zeitaufwand wäre 2 Stunden gewesen…Deutsche, die den Abstecher machten, verliefen sich erst, erfuhr ich später….Betraf auch andere Wanderer….der Weg war nicht gut markiert. Die Aussicht war aber auch von hier schon großartig….etwas kühl im Schatten….kleine Schneefelder gab es auch noch in der Nähe…
Gegen 10h stieg ich dann ab …über Steinplatten und Geröllfelder an der Felswand entlang mit Kletterpassagen…über schräge Felsplatten….zwischendurch war ich mir nicht sicher ob ich richtig bin, weil es so steil aussah….in dem Fall war es aber so…ein anderes Mal war ich ein kurzes Stück falsch abgestiegen, konnte das Stück aber glücklicherweise wieder hoch…und dann ging es weiter runter bis ich dann gegen 13.30h beim Etappenziel war, dort etwas ausgeruht und dann noch eine halbe Stunde weiter zu Bergerie. Regen oder Gewitter gab es nicht. Einige kamen die Schotterpiste teilweise runtergerannt oder in einem Tempo und voller Energie, dass ich mich ironisch fragte, von wo sind die gestartet…..bemerkenswert….und ich laufe gerade das letzte Stück Schritt für Schritt wie ein Opi mit Krückstock 😃 aber naja….zufrieden bin ich dennoch…Jetzt bin ich aber auch erstmal etwas fertig..aber mir geht es gut….die ersten 4 Tage sollten die härtesten des GR20 sein…ich hoffe….einige sollten heute schon abgereist sein, wurde erzählt… Für morgen beschreibt der Wanderführer eine kurze Etappe …… ich werde deswegen noch einen Teil der nachfolgenden, ca. 24km langen Etappe mitnehmen…heute werde ich bestimmt gut schlafen 😀 Das Abendessen war toll in der Bergerie….es gab auch selbstgemachten Käse…mein Frühstück habe ich schon mitbekommen…hoffe, dass der Kaffee in der Kanne morgen noch warm ist…. jetzt ist schon nach 22h….ich habe einen schönen Zeltplatz in der Nähe vom Wasser….hier wieder leider keinen Empfang…. daher geht die Email heute zumindest nicht raus…
So….gute Nacht 😃







Etappe 3

Trotz frühem Wecken um 3.30h, bin ich heute erst nach 5h gestartet…ich hatte noch Frühstück im Refuge. Dort konnte ich auch mein Handy und Stirnlampe laden…das ist nicht immer möglich.

Gestern Abend ist hier ein Hubschrauber gelandet…ich vermute, die hatten Wanderer aus den Bergen geholt…erst hatten die zwei Rettungskräfte hier abgesetzt, sind weg und kamen dann wieder.
Heute Morgen ging es gleich über eine Hängebrücke und danach mit viel Kletterei und heiklen Passsagen weiter… eigentlich über den ganzen Tag verteilt…da waren Passagen dabei, die wohl meine schwierigsten waren in der Art. Aber wenn ich sehe, was teilweise für ältere Wanderer*innen die Tour scheinbar locker weg machen…. Respekt…da muss ich wohl noch üben..
Insgesamt bin ich aber gut durchgekommen und zufrieden 😀 
Zwischen anstrengenden Auf- und Anstiegen wurde man immer Mal wieder mit einem herrlichen Panorama belohnt.
Heute bin ich recht früh im Etappenziel eingelaufen, ich bin zeitweise zusammen mit einem Pärchen aus Darmstadt gelaufen. Hier angekommen am Standort gibt es endlich wieder Netz….und einer der ersten Mitteilungen war, das mein Lufthansa Flug von Leon nach Frankfurt storniert wurde. Hotline überlastet…nach 50 Minuten Warteschleife konnte ich dann auf den Folgetag umbuchen. 
Morgen gibt es laut Wanderführer einen 8 Stunden Tag…ohne Pause…evt. mehr, da es am Refuge nur wenige Zeltplätze geben soll und ich dann noch etwas über einen Kilometer weiter zur einer Bergerie. Die nächste Etappe soll es wieder in sich haben….die alte Strecke…auch als Königsetappe bezeichnet, die übersetzt durch den Kessel der Einsamkeit führte, wurde aufgrund einer Bergsturzes bei dem einige Wanderer ums Leben kamen gesperrt und umgeleitet…die neue Strecke soll laut Wanderführer aber kaum weniger anspruchsvoll sein. Über 1200 Höhenmeter hoch und über 950 runter… Gerade das Absteigen ruft schlechte Erinnerungen hervor…und ich versuche wenn möglich mit Stöcken abzusteigen ….ist aber nicht immer möglich…morgen muss ich früh los…ich habe kein Frühstück gebucht…ich möchte möglichst wenig in der Hitze gehen müssen…. Wasser sollte man auch ausreichend mitnehmen…es gibt nur nach knapp 2 km nochmal was zum Auffüllen…
Oh…in einer Stunde gibt es Abendessen….dann früh ins Bett..
So…Abendessen vorbei ….das mit früh ins Bett klappt nicht ganz…. heute war noch waschen angesagt …naja….sehr spatanisch…essen war heute gut ..Gulasch mit Nudeln als Hauptgericht…. anschließend noch eine Info wegen dem Wetter….es herrschte teilweise Besorgnis, weil es morgen Gewitter bzw. Regen geben sollte….laut Wetterapp erst später Nachmittag…ein Bergführer meinte aber das Wetter wäre ok morgen ….das Problem bei viel Regen sind die schrägen Felsplatten ca. 1km vor dem Ziel …da besteht Rutschgefahr….einige fahren mit dem Bus weiter…die meisten laufen aber wohl…ich werde morgen früh ohne Frühstück losgehen, um möglichst früh anzukommen…da ja viele Wanderer hier sind, werde ich wohl kaum dauerhaft alleine sein …Ziel ist das Refuge der Tighiettu bzw. die Bergerie danach…es ist schon kurz vor 21h…werde jetzt noch Vorbereitungen treffen und dann schlafen gehen…







Etappe 2

Wecker klingelte um 4h, Abmarsch gegen 5h ohne Frühstück. 1. Pause gegen 6h, Picknick Paket komplett weggeputzt, dann weiter. Die heutige Etappe hatte es tatsächlich in sich….ich glaube soviel wie heute bin in auf dem ganzen GR10 nicht geklettert….oder ich habe es verdrängt…war schon herausfordernd heute….die Kletterpassagen, die Schotterfelder bzw. Steinfelder…und steilen Abstiege …aber ich habe langsam gemacht…zweite Pause um 10h….Ravioli aus der Dose…kalt…denn Kochutensilien habe ich ja zu Hause gelassen…es läuft sich für mich angenehmer, wenn der Magen was zu tun hat…es ging hoch auf fast 2000 Meter mit imposanter Aussicht…über Felsen kletternd….und wieder runter…. insgesamt habe ich ca. 8 Std. gebraucht, was mit den Pausen OK ist…einige laufen die heutige Tour mit der morgigen in einem durch….wow…nix für mich….bin froh im Refuge angekommen zu sein und mich ausruhen zu können…morgen soll es wieder anspruchsvoll werden…mit Kletterpassagen…heute volles Essprogramm… erstmal Omelett zum Mittagessen…. abends gab es das gleiche wie gestern…. Nudeln mit Tomatensauce…nur Vorspeise war anders…Kuchen zum Dessert gab es auch an beiden Tagen….es machte satt…. und das ist gut… Frühstück und Picknick habe ich auch gebucht…Mal schauen, was ich morgen früh schon runter bekomme…ich möchte noch etwas früher aufstehen als gestern…. Wecker klingelt um 3.30h…. um wieder die angenehmen morgendlichen Temperaturen zum Laufen zu nutzen…das heißt wohl wieder erstmal mit Stirnlampe….bis ich hier wegkomme wird es vermutlich aber auch wieder 5h werden… Handyempfang habe ich hier auch keinen….E-Mail geht also auch später raus….ich habe einige Deutsche kennengelernt…. auch ein Pärchen aus Darmstadt…

So jetzt ist Schlafenszeit 😀